Claudia Lösch holt Gesamtweltcup, Markus Salcher zwei Kugeln

Die alpinen Behindertensportler des ÖSV feierten beim Weltcupfinale im kanadischen Kimberley grandiose Erfolge. Die Niederösterreicherin Claudia Lösch triumphierte im Gesamtweltcup und der Kärntner Markus Salcher verteidigte seine beiden Speed-Kugeln aus dem Vorjahr.

Die letzte Para Alpine Weltcupstation des ÖSV Behindertenskiteams in Kanada brachte viele Erfolge. Markus Salcher gewann drei der vier Speedbewerbe und wurde beim letzten Super-G Zweiter. Claudia Lösch fuhr bei den Abfahrten auf Rang 1 und 3. Roman Rabl holte nach den Rängen 4 und 5 in den Abfahrten, beim ersten Super-G als Dritter einen Podestplatz.

Am Ende durfte sich das gesamte Team über einen sehr erfolgreichen Weltcup Abschluss freuen, wo neben den erfolgreichen Einzel-Resultaten auch zahlreiche Erfolge in den Gesamtwertungen ausgezeichnet wurden. Claudia Lösch durfte sogar die große Kristallkugel entgegennehmen!

Markus Salcher wurde durch seine konstanten Leistungen bei den Speedrennen noch guter Dritter. Zudem konnte er seine Speed-Kugeln aus dem Vorjahr (Super-G und Abfahrt) verteidigen!

Spartenleiter Eric Digruber nach der letzten Weltcupstation: „Das gesamte Team hat sich bei den Speedrennen gut präsentiert. Roman konnte sich bei jeder Fahrt steigern, schade dass er im letzten Rennen ausgeschieden ist. Auch Nico Pajantschitsch (Sechster im SG, Anm.) und Thomas Grochar zeigten gute Leistungen. Simon Wallner hatte sein Debüt im Weltcup-Speedbereich und konnte wertvolle Erfahrungen sammeln. Wir sind erstmals in der Nationenwertung erstmals auf Platz zwei, was uns natürlich sehr freut. Obwohl die Saison insgesamt auch etwas durchwachsen war, hatten wir immer wieder tolle Einzelresultate. Jetzt heißt es noch volle Konzentration auf die Paralympics, die im März beginnen."

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Text- und Bildquelle: www.oesv.at/news/behindertensport