Der sechsfache Weltmeister und sechsfache Europameister musste sich heute nur dem aktuellen Weltmeister, Curtis McGrath aus Australien, um 1,5 Sekunden geschlagen geben, 1,210 Sekunden vor dem drittplatzierten Briten Nick Beighton.
Statements:
„Wenn man Gold gewöhnt ist, ist es nicht unbedingt der gewünschte Ausgang“, sagte der 26-jährige Oberösterreicher. „Aber eine Medaille ist immer schön. Ich glaube nicht, dass ich Curtis geschlagen hätte – auch nicht mit einem perfekten Rennen.“
„Ich bin davon ausgegangen, dass das erste Mal Paralympics sehr hart wird. Beim Start war ich auch extrem nervös. Ich hab mir auch sicher einen besseren Start erwartet. Der war nicht ideal, aber es war ein faires Rennen und ich darf mich nicht aufregen.“
„Ich brauche auch nicht enttäuscht zu sein: Ich bin nicht schneller. Wenn sich Österreich mit mir freut und das anerkannt wird, ist es natürlich die größte Motivation, weiterzumachen.“
Quellen: orf.sport.at; ÖPC/Raimund Fabi, Jürgen Preusser;