Diskuswerfer Bil Marinkovic knapp an Medaille vorbei - weitere Ergebnisse

Neben dem Bronzemedaillengewinner Krisztian Gardos waren auch die Leichtathleten Bil Marinkovic und Thomas Geierspichler sowie der Segler Sven Reiger und das Reiterteam Julia Sciancalipore, Pepo Puch, Michael Knauder und Thomas Haller am 5. Wettkampftag am Start.

Auch der blinde Diskuswerfer Bil Marinkovic fightete am 5. Wettkampftag im Finale kräftig mit, um seine Bronzemedaille von London 2012 zu wiederholen. Doch am Ende reichten seine 37,22 Meter zum vierten Platz. „Ich habe mir einen Platz zwischen vier und sechs ausgerechnet“, sagte Marinkovic, „mit ein bisschen Glück hätte es auch mehr werden können. Ich bin aber zufrieden, denn ich hab fast drei Meter weiter geworfen als vor vier Jahren in London.“ Marinkovics Paradedisziplin der Speerwurf, wo er in Athen 2004 Pararlympics-Sieger wurde, ist aus dem paralympischen Programm gestrichen worden.

Geierspichler über 400 m auf Rang neun

Rennrollstuhlfahrer Thomas Geierspichler wurde bei den Paralympics in Rio in der Klasse T52 (Querschnittlähmung/Tetraplegie) über 400 m Neunter. Der 40-jährige Salzburger wurde in seinem Vorlauf in 1:03,27 Minuten Fünfter und verpasste damit das Finale der besten acht um 24 Hundertstel. Seine große Chance kommt im 1500-m-Rennen.

Sven Reiger nach ersten Regattatag auf Platz neun

Konstant, aber nicht ganz zufriedenstellend verlief der erste Regattatag für den Burgenländer Sven Reiger: Der Segler belegte in beiden Wettfahrten den achten Platz und liegt damit – punktegleich mit dem Siebenten und dem Achten – auf Platz neun des Zwischenklassements. „Noch sind wir gut dabei“, sagte Trainer Alfred Pelinka.

Reiter-Team im Zwischenklassement auf Platz 6

Das Reiter-Team mit Julia Sciancalipore, Pepo Puch, Michael Knauder und Thomas Haller liegt im Dressur-Teambewerb im Zwischenklassement auf dem sechsten Platz.

Foto: GEPA-Pictures