Disziplinenmix beim Gletschertraining

Das ÖSV Behindertenskiteam trainierte auch in den vergangenen Tagen wieder am Stubaier Gletscher. Die Sportler und Sportlerinnen fanden dort sehr abwechslungsreiche Bedingungen vor, nachdem gut 30cm Neuschnee am Donnerstag uund Freitag vom Himmel gefallen waren. Dank diesen Umständen konnte das Team einen Trainingskurs „quer durch die Techniksparte“ durchführen.

Von Freitag bis Sonntag konnte sowohl im Tiefschnee als auch zwischen den Riesentorlauf- und den Slalom-Stangen trainiert werden. 

„Ich konnte meinen Fahrstil über den Sommer ein klein wenig verbessern, dadurch fühle ich mich jetzt sicherer und es geht auch viel weiter. Das vergangene Training hat sehr viel Spaß gemacht, wir konnten alle technischen Bereiche und Feinheiten trainieren, arbeiteten uns sozusagen quer durch die Technikabteilung und gegen einen Tiefschneetag gibt’s ja auch nichts einzuwenden“, erzählt der junge Niederösterreicher Martin Würz mit einem Lächeln.

Neben dem Skitraining konnte auch der jährliche NADA – Anti Doping Vortrag abgehalten werden. Florian Hoppel informierte alle Kadersportler und Kadersportlerinnen über die wichtigsten Änderungen und den generellen Informationen zum Anti Doping Programm.

Um die kommende „Schönwetterfront“ voll auszunutzen, beschloss das Betreuerteam den dieswöchigen Kurs schon einen Tag früher zu starten. Der Schwerpunkt wird nun vermehrt auf den schnelleren Disziplinen liegen.