Nach zwei Wochen Pause (nach meiner Schulterluxation beim ITU Weltcup in Dorney, London), konnte ich in den letzten vier Wochen die Belastung rapid steigern und habe eigentlich sehr gut trainiert. Ich bin schmerzfrei und auch mein Arzt hat mir das Okay gegeben.  Mein Comeback werde ich zur UCI Paracycling WM (2.-5. August 2018 in Maniago, Italien ) geben.

Die Leistungswerte stimmen mich ganz zuversichtlich. Nach so einer Verletzung habe ich ja überhaupt nichts zu verlieren, sondern kann nur gewinnen. Das Schwimmen habe ich aber noch komplett „auf´s Eis“ gelegt, Rennrollstuhlfahren geht zwar, hat aber zur Zeit keine Priorität.

Diesen Donnerstag war ich zur Streckenbesichtigung in Maniago. Es ist eine echte Abenteuer-Zeitfahrstrecke mit Pflastersteinen, engen Gassen, leichten bis mittelschweren Steigungen, flachen Passagen. Eigentlich alles vorhanden und ich finde die Strecke wirklich lässig. Mein letzter Belastungstest vor der WM: Zehn Stunden Training und 5000 Höhenmeter am Nassfeld und der Nockalmstrasse. Es war wieder mal herrlich in den Bergen unterwegs zu sein.

Die nächsten zwei Wochen werde ich noch am Feinschlief arbeiten und dann in Maniago mein Bestes geben. Ich freu mich darauf und bin glücklich und dankbar.

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