Handbike-Indoor Training

Am 17. März fand das vorerst letzte Handbike-Indoor Training für diese Wintersaison statt. Vor eineinhalb Jahren haben wir diese Serie gestartet. Vier Trainings im letzten Winter, zwei auf der Straße im Sommer und weitere fünf in den vergangenen Monaten fanden insgesamt 106 Teilnehmer, also fast zehn pro Training. Nicht nur Handbiker trainierten, sondern auch Rennrollstuhlfahrer, Tricycler und Radfahrer ohne Behinderung.

Elisabeth Egger war jedes Mal dabei, Stefan Riener immerhin neun Mal. Mit acht Teilnahmen folgten Walter Ablinger, Gerhard Hochmayr, Joe Sederl und Elias Wendlinger. Weitere sehr regelmäßige Teilnehmer sind Christoph Dieminger, Ernst Bachmaier, Daniel Hofer, Christoph Stadlbauer und Josef Limbacher sowie gelegentlich Mike Langer, Ludwig Hackinger und Mike Lackner. Als Gäste ohne Behinderung durften wir den Triathleten Johannes Pracher (Geschäftsführer der Kepler Society) sowie den Sportwissenschafter und Trainer Max Kinzlbauer begrüßen. Insgesamt nahmen schon 30 Sportler teil.

Ziel dieser Tage ist nicht nur das gemeinsame Training (Vormittag und Nachmittag), sondern auch der Erfahrungsaustausch der Teilnehmer untereinander, sowie die Vermittlung von Wissen über die Hintergründe des gerade absolvierten Trainings, Anleitung für die Vorbereitung und den Ablauf von Wettkämpfen. Beim Essen in der Mittagspause zwischen den Einheiten ist genug Gelegenheit für Themen abseits des Sports. Für Neulinge können wir Handbikes mit passenden Trainingsrollen zum Ausprobieren zur Verfügung stellen.

Keine Veranstaltung ohne Helfer, Stefan Etzlstorfer ist mein wichtigster Assistent, der jedes Mal beim Auf- und Abbau der Rollen hilft und dazwischen selber trainiert. Weiters unterstützen uns Erwin Hofer, Fritz Egger, Doris Hörtenhuber und Ines Etzlstorfer. Wichtig für den Ablauf sind Trainingsrollen (von Joe Sederl), Materialtransporte (Joe und Walter Ablinger), ein Werkzeugkoffer (von Gerhard Hochmayr) und Erste-Hife-Koffer sowie die bürokratischen Aufgaben (durch Stefan Riener).

Durch die Zusammenarbeit so vieler Personen wurden diese Veranstaltungen für alle Teilnehmer ein Gewinn. Sie werden in den nächsten Monaten mit Trainings im Freien auf der Straße fortgesetzt.

Text- und Bildquelle: Christoph Etzlstorfer (http://www.rollstuhlsport.at)