IDM Berlin - Österreichs Leichtathleten holen vier Podestplätze

Die 38. Internationalen Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften (IDM) der Behinderten fanden vom 15.-17. Juli 2016 im Friedrich-Ludwig-Jahn Sportpark in Berlin statt.

Zum 5. Mal in Folge war die Leichtathletik-Elite zu Gast in der deutschen Hauptstadt Berlin, darunter auch eine fünfköpfige österreichische Abordnung mit den Athleten Alexander Pototschnig (K47, 100m, 200m), Viktor Krawzyk (T20/28, 800m), Kevin Pumpa (F54, Kugel), Ronald Plank (T13, 5000m offener Bewerb) sowie Wolfgang Lehmann (T46, 5000m offener Bewerb).

Guter Start - 1 x Platz 3 und 2 x Platz 4 am 1. Wettkampftag

In Summe gab es an beiden Tagen erfreuliche Leistungen, bereits am 1. Wettkampftag sicherte sich das Team einen dritten und vierten Platz wie leider auch eine Disqualifikation. Alexander Pototschnig gewann in der Klasse T47 über 100m in 11:97 sec. die Bronzemedaille. Ebenfalls erfreulich war die Leistung von Viktor Krawzyk (T20/28), der über die 800m den ausgezeichneten 4. Platz errang. Der Dritte im Bunde, Kevin Pumpa, wurde im Kugelstoßen in der Klasse 54 leider disqualifiziert. Das Kampfgericht war mit seinem Wurfstuhl nicht zufrieden und wertete seine Versuche als ungültig.

Platz 1, 2 und drei am 2. Wettkampftag - Pototschnig siegt über 200m

Der zweite Tag brachte ebenfalls erfreuliche Leistungen: über 5000m (offener Bewerb) belegten Ronald Plank (T13) und Wolfgang Lehmann (T46) die Plätze zwei und drei. Roland mit einer Zeit von 16:56,32 min, Wolfgang in 17:12,75min. Eine gute Leistunge erbrachte dann auch noch Viktor Krawczyk, der in 20:13,34 auf Platz sechs landete. Als krönenden Abschluss gewann Alexander Pototschnig bei widrigen Bedingungen die 200m in 24:25 sec.

Informationen zur IDM Leichtathletik 2016, siehe LINK