Jahresrückblick, Teil 1: Wie wichtig ist Sport?

Kompakt und unterhaltsam zusammengefasst: Die Monate Dezember 2020, Jänner und Februar 2021.

Livetraining: In der Pandemie ein fixes Angebot des ÖBSV. Foto (c) ÖBSV

Sport ist gut für Körper und Seele. Durch Sport schließt man neue Freundschaften. Durch Sport nimmt man aktiv am sozialem Leben teil. Sport bringt Freude (Tor!) und Ärger (Tor). Er ist Ablenkung und Lebensaufgabe – oder etwas, was genau dazwischenliegt. Deshalb haben Landesverbände, Vereine und der ÖBSV auch im Pandemie-Jahr 2021 Jahr alles darangelegt, um allen Mitgliedern Sport zu ermöglichen. Denn Sport trägt bei vielen Menschen einen wichtigen Beitrag dazu bei, diese so herausfordernden Zeiten zu meistern. Oft war die Balance aus Sicherheitsmaßnahmen und Beschränkungen, Absagen und Durchführung keine einfache – eines sei aber allen gewiss: Die Verantwortlichen haben im besten Wissen und Gewissen für diejenigen gehandelt, um die es beim ÖBSV geht: Die Sportlerinnen und Sportler.

Dezember 2020 / Jänner 2021

Kadertraining der Ski-Asse. Foto (c) Privat

Die Livetrainings während des Lockdowns sind ein toller Erfolg. Prominente Sportlerinnen und Sportler – wie der ehemalige Ex-Fußball-Profi Marko Stankovic und der Snowboard-Weltmeister Benjamin Karl – unterstützen unsere Bewegungs- und Informationscoaches dabei.

Mit ÖBSV IM GESPRÄCH startet der ÖBSV eine Online-Diskussionsplattform. Wöchentlich tauschen sich dabei Expertinnen und Experten Live im Video-Chat aus.

Das Team der mentalbehinderten Skifahrerinnen und Skifahrer befindet sich schon voll in den Vorbereitungen für die im März 2022 geplante INAS-WM in Seefeld.

Februar

Rücktritt 2021: Sprinter Alexander Pototschnig Foto (c) ÖBSV/Markus Frühmann

Am 20. Februar starten die Rollstuhl-Basketballer ihre Meisterschaft. Möglich machen das umfangreiche Hygienemaßnahmen und eine enge Zusammenarbeit der Vereine. Die Saison 2020/2021 geht mit fünf Vereinen über die Bühne. Anstatt vier Runden im Grunddurchgang spielt man zwei.

Para-Schwimmerin Janina Falk nimmt an der Qualifikation für die Kurzbahnstaatmeisterschaften der Nichtbehinderten teil. Mit zwei neuen Rekorden hat sie diese souverän geschafft.

Para-Sprinter Alexander Pototschnig beendet seine Karriere. Dem Sport wird er treu bleiben – sogar mit dem Speer in der Hand. Pototschnig ist mehrfacher Goldmedaillen-Gewinner und konnte schon als 18-jähriger bei der Leichtathletik WM 2017 in London den 6. Platz erreichen.

Beim SportRapport, einem (auch visuellen) Podcast des Bundesheeres, stellt Para-Schwimmer Andreas Onea seinen Kolleginnen und Kollegen beim Heeressport Fragen. Mit dabei: u.a. Schwimm-Buddy Andreas Ernhofer.

Start der RS-BB-Meisterschaften. Foto (c) ÖBSV/Markus Frühmann