Onea schlägt im Finale nur hinter dem Griechen Michalentzakis und dem Polen Golus an. Nach Platz zwei über die 50 Meter Brust ist es die nächste Top-Platzierung für den Niederösterreicher.
„Ich habe mich nach dem Start an den ersten zwei orientiert, das hat auch bis kurz vor Ende super geklappt. Vor dem Anschlag war ich etwas ohne Orientierung, darum wurde es noch etwas knapp mit der Medaille. Auch aber, weil dir auf den letzten Metern wirklich alles weh tut. Die 100 Meter Butterfly verlangen dir alles ab.“, so Onea. Dazu machte eine Regeländerung im Juni den Wettbewerb für alle Starter besonders spannend. Onea: „Wir müssen jetzt eine andere Schultertechnik anwenden. Die konnte ich erst ab Juni trainieren. Ich wusste also nicht wirklich, wo ich stand. Die Medaille ist hart erkämpft.“
Am Sonntag steht mit den 100 Meter Brust der letzte Start für Onea am Programm. Den kann er ohne Druck angehen. Der Fahrplan des Para-Schwimmers für Tokio 2020 stimmt auf jeden Fall.