Neuschnee sorgte für anspruchsvolles Gletscher-Training

In den vergangenen Tagen verbrachten die Sportler und Sportlerinnen des ÖSV Behindertenskiteams ihren zweiten heimischen Trainingskurs am Stubaier Gletscher in Tirol. Der Schneefall und die dadurch entstandenen Pisten- und Sichtverhältnisse sorgten dabei für ein sehr anspruchsvolles und herausforderndes Training. Der Schwerpunkt fokkusierte sich daher auf die technische Bereiche im Riesentorlauf und Slalom.

B-Kaderläufer Simon Wallner (Tirol) konnte von diesen Tagen profitieren: „Wir haben hier nun mal einen Outdoor-Sport, da kann man sich das Wetter und die Bedingungen nicht immer aussuchen. Wichtig ist, das Beste aus jeden Tag zu machen. Nach den acht Tagen Training am Stubaier Gletscher kann ich sagen, dass technisch einige Schritte erfolgten, jetzt heißt’s dranbleiben und weiterarbeiten."

„Trotz der schweren Verhältnisse konnten sich die meisten Sportler und Sportlerinnen auf die Bedingungen einstellen und mussten ihren jeweiligen Fahrstil anpassen. In der Entwicklung passen solche Tage natürlich auch super rein, da wir auch bei Rennen im Winter oft schwere Verhältnisse vorfinden. Die Athleten und Athletinnen haben nun ohnehin noch drei Trainingskurse vor sich, bevor es dann mit den ersten Rennen in Holland losgeht. Bis dahin gibt es noch viel zu tun. Nächste Woche sind wir dann wieder am Mölltaler Gletscher, um uns diesen Dingen zu widmen“, so ein zufriedener Cheftrainer Eric Digruber.