Das Turnier ist hochkarätig besetzt. Favorit ist Fenerbahce, aber auch die zwei anderen türkischen Clubs sind spielstark und erfahren. Org-Iberconsa Amfiv, das spanische Team, will seinen Heimvorteil nutzen.

Gespielt wird in zwei Vierergruppen. Die zwei erstplatzierten spielen am Sonntag dann in Cross-Partien um den Turniersieg.

Der ist für die Grazer (noch) außer Reichweite. Aber: Die Form der Flinkstones passt. Im Finale der österreichischen Meisterschaft musste man sich dem Serienmeister, den Sitting Bulls, nur hauchdünn geschlagen geben (Bericht). Auch deshalb geht man mit einem positiven Gefühl ins erste Spiel (Freitag, 26.4. um 16 Uhr) gegen Beit-Halochem aus Tel Aviv, wie Christoph Edler, Kapitän der Flinkstones bestätigt: "Die Israelis sind wahrscheinlich das beste Team in unserer Gruppe. Nach dem Spiel wissen wir gleich wo wir stehen“. Beim Abendspiel am Freitag heißt der Gegner Gazisehir Gaziantep Sport Club aus der Türkei. Am Samstag dann das Spiel gegen Varese. „Die Italiener können wir schlagen, da sind wir auf Augenhöhe. Gegen Gazisehir Gaziantep FK aus der Türkei brauchen wir Glück und einen Lauf, um zu punkten. Wir haben nichts zu verlieren!“, so Edler.   

Egal wie die Flinkstones abschneiden – der Einzug ins Finale ist ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte. Das und die Qualifikation des Nationalteams für die A-EM Ende August in Polen zeigt, dass sich Rollstuhl-Basketball in Österreich in eine positive Richtung entwickelt.