Para-Badminton: Viertel- und Achtelfinale in Spanien

Alcudia war vom 9. bis 12. März Austragungsort der Spanish Para-Badminton International. 164 SpielerInnen aus 26 Ländern nahmen teil, darunter einige asiatische AthletInnen, die neben den europäischen Top-SpielerInnen das Niveau beträchtlich steigerten. Für die Österreicherinnen Henriett Koósz war es der dritte, für Brigitte Seyer der zweite internationale Auftritt.

Im Einzel verpassten Henriett Koósz und Brigitte Seyer den Aufstieg ins Viertelfinale. Sehr knapp am Aufstieg dran war Henriett Koósz. Gegen die Belgierin Man-Kei To musste sie sich im dritten Satz mit 19:21 geschlagen geben.

Auch im Mixed-Doppel wartete eine sehr starke Konkurrenz. Henriett Koósz trat mit dem Engländer Gobi Ranganathan an, Brigitte Seyer mit dem Polen Jakub Tomasz Sikorski Die österreichisch-polnische Paarung schaffte den Einzug ins Achtelfinale, unterlagen dort jedoch dem gesetzten Duo Hazret Korkmaz und Narin Uluc aus der Türkei.

Im Damen-Doppel erreichten Koósz und Seyer das Viertelfinale. Dort warteten Audrey Bellia-Sauvage und Emmanuelle Ott aus Frankreich. „Dies war ein 50:50-Match, leider mit dem besseren Ende für die Französinnen“, sagte Michael Dickert, der die beiden Österreicherinnen vor Ort betreute.

„Aufgrund des sehr starken TeilnehmerInnenfeldes müssen wir mit dem Abschneiden zufrieden sein, auch wenn bei Henriett im Einzel und bei Henriett und Brigitte im Doppel mehr möglich war. Insgesamt betrachtet sind alle absolvierten Spiele in Spanien für unsere Weiterentwicklung förderlich. Das Turnier wurde zudem dazu genutzt, sich mit den Trainern der anderen Nationen und den Offiziellen des Weltverbandes BWF auszutauschen.“

Der nächste internationale Auftritt ist bei den Irish Para-Badminton International im Juni geplant.

Ergebnisse:

Spanish Para-Badminton International 2017, LINK
Spieler der Österreicher, LINK

Fotocredit: ÖBV
Textquelle: Michael Dickert