Para-Ski WM: Unsere Starter im Medaillencheck

Die Para-Ski WM in Kranjska Gora und Selle Nevea steigt von 19. 1. bis 1.2. Wie steht es um die Chancen des österreichischen Teams? Wir haben uns drei StarterInnen genauer angesehen.

Heike Eder ist eine der heißen Medaillenanwäterinnen. (c) GEPA

Die Para-Ski WM 2019 findet diesmal an zwei Locations statt. Die technischen Bewerbe (Slalom und Riesenslalom) steigen von 19. bis 24. Jänner in Kranjska Gora, die Speed-Disziplinen dann von 26. Jänner bis 1. Februar im italienischen Sella Nevea. Das österreichische Team hat auch nach dem Rücktritt von Medaillen-Garant Claudia Lösch große Chancen auf diverse StockerplätzeHeike EderMarkus Salcher und Co. sind hoch motiviert.

Dazu bringt der ORF fast täglich Berichte zur WM - wann, könnt ihr in der ÜBERSICHT lesen.

Wir haben uns vor Beginn der WM alle StarterInnen genauer angesehen und ihre Medaillenchancen gecheckt.

Martin Würz, 26     

Salom und Riesenslalom sind die Parade-Disziplinen des Niederösterreichers. Eine Medaille wäre eine Überraschung, liegt aber im Bereich des Möglichen. Würz: „Ich reise mit sehr positiven Gefühlen nach Zagreb, da ich letztes Jahr hier meinen ersten Weltcupsieg im Slalom feiern konnte. In den letzten Slalomtrainings fühlte ich mich sehr wohl und ich konnte konstante stabile Läufe abrufen. Ich blicke daher sehr positiv nach Zagreb und auf die technischen Disziplinen bei der WM!“

Heike Eder, 30

Im Slalom eine heiße Kandidatin, hat die Vorarlbergerin doch in Pyeongchang 2018 hier Bronze geholt. Heikes Motto: Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas schönes bauen. Unter anderen auch Erfolge im Ski-Rennsport. Wir tippen diesmal auf SILBER.                     

Markus Salcher zählt in Abfahrt und Super-G zu den Favoriten.

Markus Salcher, 27

Bei den Weltmeisterschaften greift Salcher im Riesentorlauf am 21. Jänner erstmals ins Geschehen ein. Seine größten Medaillenchancen hat er in den Spezialdisziplinen Abfahrt am 29. Jänner und im Super-G am 1. Februar. Wir tippen auf GOLD und BRONZE. Salcher gibt sich kämpferisch: „Der Saisonkalender ist unglücklich gestaltet, die einzigen Speed-Rennen, die vor der WM stattgefunden hätten, mussten abgesagt werden, somit fahren wir ohne einem Speed-Event zur WM! Ich hab mich aber in den letzten Wochen im Training gut im Super-G entwickeln können und vertraue auch auf meine Erfahrung."