Paralympisches Gold glänzt am schönsten

Janina Falk, die Nachwuchshoffnung im österreichischen Schwimmsport, schwitzt und trainiert zu Ostern gerade auf Mallorca. Davor haben wir die junge Wienerin im Wordrap über ihre Ziele und Vorbilder befragt.

Alle Fotos (c) Daniel Auer

Die 16-jährige Janina wiill bei der WM in London (9. bis 15. September) Limits für die Paralympischen Spiele in Tokio 2020 schwimmen. Beinhartes Training ist deshalb ein Muss. Ihre Ferien nutzt sie deshalb für ein Intensiv-Trainingslager auf der Balearen-Insel. 

Hallo Janina! Was ist deine Lieblingssportart? 
Schwimmen, natürlich! Weil ich, ich selbst sein kann. Weil es eine Herausforderung für mich ist. Weil es mir Spaß macht, mich im Wasser zu bewegen.

Seit wann betreibst du den Sport?
Seit acht Jahren.

Hast du ein Vorbild? Wenn ja, wen? Und was fasziniert dich an ihr/ihm?
Sabine Weber Treiber und Andreas Onea. Mich fasziniert, dass sie trotz Behinderung so gut im Schwimmen sind.

Dein schönstes Erlebnis in deiner Sportlaufbahn bisher?
Das sind so viele. Grundsätzlich liebe ich alle Wettkämpfe. Ich kann mich unmöglich für ein Ereignis entscheiden. 

Welche Ziele hast du im Sport? Wo siehst du dich dabei in zehn Jahren? Was willst du einmal erreichen?
Ich möchte unbedingt bei Paralympischen Spielen teilnehmen. Und wenn ich teilnehme, will ich dort auch einem Bewerb zu gewinnen, die Goldmedaille gewinnen. Das muss das Ziel sein!

Was wünscht du dir, damit du deinen Sport noch besser ausüben kannst?
Schön wäre, wenn ich einmal in der Woche Einzeltraining beim Schwimmen hätte. Startsprung, Tauchphase und Wenden sich noch immer meine Schwächen. Durch das Einzeltraining könnte ich mich da schnell verbessern.

Mehr zu Janina auf ihrer Webseite und auf Facebook