Schwimmen: Lignano war eine Reise wert

Bei der Para Swimming World Series in Italien gab es für Andreas Ernhofer und Andreas Onea Plätze am Podest.

Das ÖBSV-Team in Lignano. Stefan Ernhofer, Andreas Onea, Sabine Weber-Treiber und Andreas Ernhofer. Foto (c) Pietro Rizzato

Von 11. bis 13. März 2022 fand in Lignano (Italien) der Weltcup im Para-Schwimmen statt. Mit weit über 300 Athlet:innen aus 39 Nationen war dieser WPS Weltcup ein Wettkampf auf hohem Niveau - und daher auch die Möglichkeit, den Trainingszwischenstand in Vorbereitung auf die WM in Madeira zu testen. Das österreichische Nationalteam war mit Sabine Weber-Treiber, Andreas Ernhofer und Andreas Onea vertreten. Janina Falk, vierte im Kader des ÖBSV, musste aufgrund einer Corona-Infektion passen.

Weg zur WM stimmt

Andreas Ernhofer konnte eine Bronze-Medaille über 50m Brust SB3 erringen. Ernhofer: „Als ich die Startliste gesehen habe dachte ich mir es wird unmöglich, aber jetzt habe ich es doch geschafft und wieder gelernt, dass man niemals bereits im Vorhinein aufgeben darf.“ Den zweiten Podestplatz holte Andreas Onea über die 200m Lagen.

Stefan Ernhofer, Mannschaftsführer des Teams: „Es war ein guter Wettkampf mit Leistungen, die zur derzeitigen Trainingsphase passen.“ Insgesamt wurden sechs Qualifikations-Zeiten für die WM bestätigt.

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