Den Sieg holte Dominik Hufnagl vor Mario Gebhardt und Markus Kornfeld.

Der Start erfolgte wetterbedingt um 15 Minuten verspätet. "Es war ein gutes Rennen von mir. Ich bin die ersten 200 Meter langsamer angegangen, dafür konnte ich dann gut durchlaufen und bin an die Konkurrenten noch etwas herangekommen", so Matzinger, der einer Medaille nicht nachtrauert: "Selbst eine persönliche Bestleitung hätte nicht für eine Medaille gereicht", meinte der Salzburger.

Die Vorzeichen vor dem heutigen Bewerb waren dabei nicht optimal: Vergangenes Wochenende verspürte Matzinger bei den Staatsmeisterschaften der Behindertensportler während des Aufwärmens plötzlich Rückenschmerzen und musste auf ein Antreten verzichten. Seit Dienstag ist der 30-Jährige wieder fit.

Bereits am kommenden Freitag tritt Günther Matzinger die Reise zu den Weltmeisterschaften nach London (14. bis 23. Juli) an. Dort wird der Salzburger neben dem Bewerb über 400 Meter auch den 200-Meter-Lauf in Angriff nehmen. "Ich möchte dort eine Saisonbestleistung laufen. 49,50 Sekunden sind realistisch. Eine Medaille wird zwar schwierig, muss aber das Ziel sein", lautet die Vorgabe von Matzinger.

Textquelle: Thomas Rathgeb
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