Starke Partnerschaften

Die jährlich vom ÖBSV organisierte und durchgeführte Inklusionskonferenz fand 2020 bereits zum siebenten Mal statt.

Matthias Bogner, Generalsekretär des ÖBSV präsentierte die Updates zum Thema Inklusion im Behindertensport. Alle Fotos (c) OBSV

Wozu dient die Inklusionskonferenz? 19 von 60 in Österreich anerkannten Bundes-Sportfachverbänden inkludieren aktuell Behindertensport in ihrer Organisationsstruktur. Es geht also um den Informations- und Meinungsaustausch zwischen dem Behindertensportverband und den einzelnen Verbänden. Im Vienna Marriott Hotel waren dazu rund 35 Vertreter aus dem Sport anwesend. Die Konferenz war nach der Corona-Pandemie somit ein Zeichen Richtung Normalität.

Austausch und Diskussion
ÖBSV-Generalsekretär Matthias Bogner: „Eine offene Diskussion betreffend allgemeiner Inklusionserfordernisse, gemeinsame Anstrengungen in den Bereichen Ausbildung, Klassifizierung und Österreichische Meisterschaften sowie der Meinungs- und Informationsaustausch über Status in der Fachsportentwicklung von Akquise bis internationaler Spitzensport sind Dauerbrenner in der Inklusionskonferenz.“ Und weiter: „Heuer sind Behindertensport-News wie Corona-Handlungsempfehlungen ein wichtiges Thema. Den Breitensport stärken wir erneut durch die Aufwertung unserer Bewegungs- und Informations-Coaches (BIC), welche eine immer bedeutendere Rolle im ÖBSV spielen.“

Bei der Inklusionskonferenz 2020 war Abstand aufgrund der Corona-Maßnahmen ein wichtiges Gebot. Hier ein großer Dank an unseren Partner, dem Vienna Marriott Hotel, der diese Veranstaltung so erst möglich gemacht hat.

Information an Stakeholder
Die Konferenz dient auch der Information von Fördergebern und Stakeholder. So nahmen Sektionschef Philipp Trattner vom Sportministerium, der Geschäftsführer von Sport Austria, Gerd Bischofter, der Geschäftsführer der Österreichischen Sporthilfe, Gernot Uhlir, BSG-Abteilungsleiter, Lucas Rathauscher, Heeresport-Verantwortlicher Helmut Iwanoff und Petra Huber, Generalsekretärin des Österr. Paralympischen Committees teil. Der ÖBSV war mit großer Kompetenz vor Ort vertreten: Vizepräsident Christoph Etzlstorfer, KGB-Vorsitzender Charly Mayr, Sportdirektorin Andrea Scherney, Sportkoordinator Johann Knoll sowie Sportentwickler Matias Costa waren vor Ort.

Philipp Trattner (links im Bild) repräsentierte das Sportministerium.

Ziel: Behindertensport auf breiter Basis festigen
Die Zusammenarbeit zwischen den Bundes-Sportfachverbänden untereinander und mit dem ÖBSV ist Grundvoraussetzung, um den Stellenwert des Behindertensports in den nächsten Jahren zu festigen. Angesichts des in der Inklusionskonferenz 2020 an den Tag gelegten Engagements der Para-Referentinnen und -Referenten der Bundes-Sportfachverbände und des Interesses der Fördergeber und Stakeholder kann hier mit Zuversicht in die Zukunft gesehen werden.

Mehr zum Thema Inklusion auf obsv.at