Streetball: Vollkontakt im Rollstuhl

Am 29.9. steigt das erste Streetball-Turnier der Rollstuhl-Basketballer in Wien. Christoph Edler, Kapitän der Flinstones Graz, weiß was einen guten Streetball-Spieler ausmacht. Im Interview verrät er uns, wie er das Turnier mit seinem Team gewinnen will.

Christoph Edler (oben rechts, unten links im Bild) ist Kapitän der Flinstones Graz und hat mit seinem Team gerader den ottobock.SUPERCUP geholt.

Was ist Streetball?
Streetball ist eine Abwandlung vom normalen Basketball und wird nur auf einer Spielhälfte, meist drei gegen drei, gespielt.

Warum Streetball und nicht “normales” Basketball?
Streetball ist eine willkommene Abwechslung zum normalen Basketball, macht durch die Dynamik - weniger Spieler und weniger Raum - sehr viel Spaß. Und es ist eine tolle Trainingsmethode um im 5 gegen 5 besser zu werden.

Was sind die Unterschiede?
Streetball ist immer noch um Basketball. Die größten Unterschiede sind: es wird nur auf einen Korb gespielt, der Angreifer behält bei Korberfolg den Ball, ein Korb aus dem Feld zählt einen Punkt statt zwei und hinter der 3er-Linie zwei statt drei Punkte.

Was macht einen guten Streetball-Spieler aus?
Ein guter Streetball-Spieler verfügt über Geschwindigkeit im Spiel und ein gutes Ballhandling. Durch diese Eigenschaften kann dieser Spieler im eins gegen eins überzeugen und den Abschluss unter dem Korb suchen. Die Dynamik hilft diesem Spieler auch den größeren Freiraum, drei gegen drei und nicht fünf gegen fünf, auszunutzen.

Was erwartet mich als Zuseher beim Turnier am 29. September in Wien?
Rollstuhlsport auf hohem Niveau, Action und ehrlicher Sport.

Wer wird gewinnen?
RBB FlinkStones Graz, wer denn sonst?!
 

Am 29. September findet erstmals ein Rollstuhlbasketball 3 vs. 3 Turnier in der Sport & Fun Halle Leopoldstadt, Engerthstraße 267-269, 1020 Wien statt.
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