Das neu ins Leben gerufene Turnier, das vom Verein IKS veranstaltet wurde, stand jedem offen. Durch die Bewertung der Spielerinnen durch die ITN-Skala erfuhr die Veranstaltung auch einen sportlichen Wert, abseits vom gesellschaftlich wichtigem Beitrag. Denn durch die ITN-Einteilung ist es möglich, dass Spielerinnen unterschiedlicher Voraussetzungen – egal ob mit oder ohne körperlicher oder intellektueller Beeinträchtigung – sich vergleichen können.
Das Finale im A-Bewerb entschied Robert Moitzi (Mentalbehindert) für sich. Mit einem starken Aufschlag und seiner dominanten Vorhand gewann er gegen Thomas Kiu-Mossier (Rollstuhltennis) mit 6:3, 10:8 den ersten Inklusionscup. Den B-Bewerb gewann Christa Peitler, die im Finale Daniel Schaberreiter bezwang.
Ein Highlight neben den sportlichen Wettkämpfen war das inklusive Show-Match. Die Präsidentin des Steirischen Tennisverbandes Barbara Muhr trat gemeinsam mit Special-Olympics-Athleten Dominik Altmann gegen die Staatsmeisterin im Rollstuhltennis, Margrit Fink, und den STTV-Referenten für Behindertensport Michael Wöhrer an.