Trainingspremiere für ÖSV Behindertensportler auf dem Schnalstaler Gletscher

In den vergangenen Tagen fand erstmals ein Schnee-Trainingslager des ÖSV Behindertenskiteam in Südtirol, genauer gesagt am Schnalstaler Gletscher, statt. Die Schwerpunkte lagen diesmal auf den technischen Disziplinen Slalom und Riesentorlauf sowie der Grundtechnik.

Markus Gfatterhofer, WM-Dritter 2017 im Riesentorlauf, zeigt sich zufrieden mit dem neuen Trainingsgebiet: „Die kurze Auffahrt und die schnellen Umläufe sind einfach optimal für unser Training, ebenso gut sind die Pistenbedingungen hier. Ich konnte viel an der Grundtechnik arbeiten, was mir teilweise sehr gut gelang. Ein paar ‚Baustellen‘ hab ich noch offen, aber daran wird bei den nächsten Kursen im Oktober weiter gearbeitet.“

Team-Jüngling Nico Pajantschitsch konnte speziell im Riesentorlauf einen guten Entwicklungsschritt machen: „Ich komme immer besser ins Fahren, speziell im Steilen. Nun heißt es diese Erfahrungen auch bei anderen Bedingungen zu wiederholen. Nächste Woche geht es ohnehin gleich weiter am Stubaier Gletscher.“

Spartenleiter Digruber Eric freundete sich schon einmal mit dem Skigebiet an: „Es war ein weiterer wichtiger Schritt für die alljährliche Trainingsplanung. Leider haben wir nicht jedes Jahr überall super Voraussetzungen für ein optimales Training. Daher ist ein weiterer guter Partner – wie der Schnalstaler Gletscher – eine super Lösung für das Aufbautraining im frühen Herbst. Vielen Dank nochmals an das gesamte Team der Schnalstaler Gletscherbahn, die super Unterstützung und den unproblematischen Ablauf.“

Textquelle: Lukas Jahn
Bildquelle:
www.oesv.at