„Wir hätten es nicht besser erwischen können!“

Saisonvorbereitung in den Anden - Auch der zweite Teil des alljährlichen Chile-Trips der ÖSV BehindertensportlerInnen verlief ohne Probleme und mit vielen gefahrenen Pistenkilometern, diese vorwiegend auf den Speedskiern bei perfekten Pisten- und Wetterbedingungen.

Der Sieger im Speed-Weltcup 2015/16, Markus Salcher, zeigt sich sehr zufrieden mit dem Trainingskurs: „So gute Bedingungen wie heuer hatten wir sehr selten in den letzten Jahren, wir hätten es nicht besser erwischen können. Die vielen Speedkilometer halfen mir an meinen Fehlern der letzten Saison zu arbeiten, so konnte ich ein paar Punkte verbessern und freue mich schon riesig auf das anstehende Training auf den österreichischen Gletschern im Oktober. Aber nun werden mal unsere Sommer-Kollegen in Rio unterstützt.“

Spartenleiter Digruber Eric wirkt ebenfalls zufrieden mit dem ersten „größeren“ Teamkurs der neuen Saison. „Chile 2016 war einfach perfekt, bis auf zwei Tage mit leichtem Nebel und Schneefall hatten wir immer super Pisten- und Wetterbedingungen. Diese beiden Tage konnten wir aber ohnehin als Ruhetage gebrauchen. Neben uns kamen heuer auch Para-Skiteams aus Japan, Kanada und der USA auf den Geschmack der Anden. Wir nutzten natürlich die gemeinsamen Trainingsmöglichkeiten um auch individuell auf unsere AthletInnen eingehen zu können. Die Athletinnen sind fit und das Team ist auf den richtigen Weg zur WM 2017 in Tarvisio, ITA.“

Ein Teil des Teams ist nun, auf eigene Kosten, auf dem Weg nach Rio de Janeiro in Brasilien, um die österreichischen Sommerkollegen des ParaSports bei den Paralympics kräftig anzufeuern und zu unterstützen. Viel Glück!