Zwei Österreicherinnen beim Spanish Para-Badminton International

In dieser Woche wird der Österreichische Badminton Verband zum dritten Mal auf der internationalen Para-Badminton-Bühne vertreten sein.

Nach der Premiere in der Türkei und dem sehr erfolgreichen Abschneiden bei der EM in Holland im letzten Jahr - Henriett Koósz gewann sensationell die Bronze-Medaille - gehen Henriett Koósz und Brigitte Seyer vom 9. bis 12. März bei den Spanish Para-Badminton International in Alcudia an den Start.

„Die Tatsache, dass es nun eine Paralympische Sportart ist, hat das Interesse geweckt. Bevor Para-Badminton in das Programm für Tokyio 2020 aufgenommen wurde, gab es lediglich drei Turniere im Jahr. 2017 kommen neun internationale Turniere zur Austragung", so Michael Dickert, Para-Badminton Verantwortlicher in Österreich über die internationale Entwicklung der Sportart. Insgesamt nehmen bei diesem Turnier 164 SpielerInnen aus 26 Ländern teil, u.a. Malaysia, Korea, Guatemala und Kanada, 22 Bewerbe kommen zur Austragung.

Im Vergleich zum Turnier im Jahre 2015 konnte die Anzahl der TeilnehmerInnen mehr als verdoppelt werden. Auch asiatische Top-SpielerInnen sind am Start, um sich mit europäischen AthletInnen zu messen. Im September findet in Korea die Para-Badminton-WM statt.

Henriett Koósz und Brigitte Seyer werden ab Donnerstag, 9. März im Einzel, gemeinsam im Doppel und im Mixed-Doppel mit Partner aus England bzw. Polen antreten.

Textquelle (angepasst): Michael Dickert (ÖBV)
Bildquelle: Henriett Koósz (links hinten) und Brigitte Seyer (links vorne) beim Abschlusstraining in der Halle in Alcudia. (ÖBV)