KONTAKT

Tischtennis ist im zuständigen Bundes-Sportfachverband inkludiert.
Ansprechpartner
Weiterhin steht der ÖBSV als Ansprechperson zur Verfügung.
office(at)obsv.at

Das Wichtigste über Tischtennis
In mehr als hundert Nationen spielen Menschen mit Behinderung mit großer Leidenschaft Tischtennis. Tischtennis ist ein schneller Sport, der viel Ballgefühl und eine gute Reaktion erfordert. Gleichzeitig benötigt man für diesen spannenden Sport wenig Aufwand. Alles, was man braucht, sind ein Tisch mit Netz, ein Ball und ein Schläger. Und das wichtigste: Mitspielerinnen und Mitspieler!

Regeln beim Tischtennis
Bis auf wenige Ausnahmen, die sich z.B. auf den Rollstuhl und das Abstützen am Tisch beziehen, oder dass armbehinderte Spielerinnen und Spieler den Schläger an der Hand fixieren dürfen, gelten die allgemeinen Tischtennisregeln.

Klassifizierung (Tischtennis)

Es gibt 10 Klassen, von 1 = schwerste Behinderung bis 10 = minimales Handicap. Alle körperlichen Behinderungsformen sind integriert, jede Form der Behinderung wird nur nach ihren sportartspezifischen Möglichkeiten im Tischtennis beurteilt.

Klassen 1-5 sitzende Athlet/innen (im Rollstuhl spielend)

TT1 - schwerste Beeinträchtigungen aller vier Extremitäten, keine Handfunktion, Schläger muss an der Hand befestigt werden, kein aktiver Triceps, Lähmungshöhe C5/6 (Tetraplegie)

TT2 - wie TT1, aber bessere Funktion des Spielarmes, aktiver Triceps, Lähmungshöhe C6/7 (Tetraplegie)

TT3 - ausreichende Handfunktion, aber keine Balance des Rumpfes, kein freies Sitzen möglich, Lähmungshöhe TH7/8 (Paraplegie)

TT4 - ausreichende Rumpfbalance im Sitzen, keine freie Bewegung im Vor- und Seitneigen, Lähmungshöhe L1 (Paraplegie)

TT5 - normale Rumpfstabilität bei eingeschränkter Beinfunktion

Klassen 6-10 stehende Athlet/innen

TT6 - schwere Behinderung von Armen und Beinen, vor allem des Spielarmes z.B. Cerebrale Tetraplegie, Dysmelie, Arthrogryphose

TT7 - schwere Behinderung in den Beinen mit schlechter Rumpfbalance schwere Behinderung im Spielarm spastische oder diplegische

Cerebralparese

TT8 - mäßige Beinbehinderung, z.B. Oberschenkelamputation mäßige Behinderung des Spielarmes, Unterarmamputation länger als 1/3 mäßige Cerebralparese

TT9 - leichte Beinbehinderung, z.B. Unterschenkelamputation, Knieversteifung, etc. leichte Armbehinderung, Fingeramputation ohne funktionellen Griff schwere Behinderung des nicht spielenden Armes (kurzer Stumpf/komplette Lähmung) leichte Cerebralparese

TT10 - leichteste Form aller o.g. Behinderungsarten

TT11 - Sportler/innen mit mentaler Behinderung gemäß der Definition der INAS-FID 

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