Bereits im Vorlauf zeigte der Deutsch-Wagramer, dass mit ihm zu rechnen ist und verbesserte seine Bestzeit in neuer österreichischer Rekordzeit auf 2:34,00, was ihm für das Finale eine gute Ausgangsposition verschaffte. Im Endlauf legte er noch einen drauf und verbesserte sich im Vergleich zum Vorlauf um 2,90 Sekunden. Damit sicherte er sich bereits seine 6. Medaille bei einem Großereignis.
„Ich bin sprachlos. Der ganze Tag war voller Emotionen! Ich habe mich selbst mit dieser Leistung überrascht und ich bin unglaublich glücklich, dass ich auch abseits meiner Hauptlage international aufzeigen konnte. Vor allem, dass sich mein Unfall heute zum 18. Mal gejährt hat, macht den Erfolg emotional noch um einiges greifbarer! Ich bin einfach enorm dankbar für alles!“, zeigte sich der 23-jährige von seiner Leistung begeistert.
Für Onea stehen am Mittwoch, 4. Mai die 100m Schmetterling und am Freitag, 6. Mai die 100m Brust bei dieser EM am Programm.