Das Wichtigste über den nordischen Skilauf

Der Skilanglauf ist eine nordische Winterdisziplin, die im Breiten- und Leistungssport viele Anhängerinnen hat. Beim Langlaufen wird die Muskulatur gestärkt und die Ausdauer trainiert. Menschen in Rollstühlen können sich mit Hilfe des Langlaufschlittens, bei dem ein Sitz auf zwei Skiern montiert ist, auf den Loipen fortbewegen. Blinde und sehbehinderte Menschen betreiben Ski-Langlauf, indem sie auf akustische Signale von weiblichen oder männlichen Begleitläufern reagieren, die ihnen den Weg weisen.

Besonderheiten beim nordischen Skilauf

Neben den Streckenlängen kurz, mittel und lang im freien oder klassischen Stil gibt es den Staffellauf und den Biathlon. Beim Biathlon werden die blinden Sportlerinnen und Sportler beim Schießen von einem akustischem Signal geleitet.

Die Klassifizierung beim nordischen Skilauf

Wie beim alpinen Skilauf gibt es auch beim Langlaufen Klassifizierungen. Diese unterteilen die Langläuferinnen und Langläufer in drei Klassen:

  • Stehend: Zu dieser Kategorie zählen Menschen mit Gliedmaßenschäden.
  • Sitzend: In die sitzende Kategorie fallen alle Menschen, die einen Skischlitten mit zwei Skiern und zwei Stöcken benutzen.
  • Blind: Langläuferinnen und Langläufer, die blind oder stark sehbehindert sind und von einer sehenden Person begleitet werden, gehören zu der Kategorie blind.

In Österreich ist der Langlaufsport auch bei Menschen mit mentaler Behinderung sehr beliebt und wird auf Breitensport- und Meisterschaftsebene angeboten.

© OÖBSV Klaus Althuber

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