Die Ski-Familie zu Gast in der Steiermark

Von Samstag bis Sonntag versammelte sich die österreichische Para-Ski-Gemeinschaft in Forstau, um bei den Staatsmeisterschaften auf Medaillenjagd zu gehen. Auf der Fageralm am Jägerlift lieferten sich die Athletinnen und Athleten spannende Wettkämpfe im Slalom und Riesenslalom.

Ursprünglich war für Freitag ein Super-G in Abtenau geplant, der jedoch aufgrund von Schneemangel abgesagt wurde. Dennoch organisiert vom Wiener Skiverband und durchgeführt vom Skiclub Forstau, boten die zwei Renntage reichlich Action.

Samstaglicher Slalom

Am Samstag traten die Sportlerinnen und Sportler im Slalom an. Eine 630 Meter lange Strecke mit 47 Toren wartete auf sie.

Bei den Männern mit Sehbehinderung erwies sich Favorit Johannes Aigner als unschlagbar. Gernot Morgenfurt holte sich den zweiten Platz, dicht gefolgt von Christian Hesch. 

Auch bei den Damen mit Sehbehinderung siegte die Favoritin Veronica Aigner vor Magdalena Gstrein.

In der stehenden Herrenkategorie sicherte sich Manuel Rachbauer den ersten Platz vor Nico Pajantschitsch und Andreas Libra. Bei den Damen dominierte Eva-Maria Jöchl vor Laura Streng und Andrea Fürstaller.

Markus Gfatterhofer gewann bei den Männern sitzend vor Roman Rabl und Stefan Müllner. Jelena Jehle war bei den Damen sitzend vor Tanja Klauser erfolgreich.

Christian Öllinger trat allein in der Kategorie der Männer mit mentaler Behinderung an, während Julia Pleikner bei den Damen vor Stephanie Kogler gewann.

Markus Grameiser siegte bei den Rennläufern mit Downsyndrom vor Richard Strohhäusl, während Anna-Sophie Friedl vor Stephanie Schlömmer bei den Damen triumphierte.

Slalom:

Ergebnisse Damen
Ergebnisse Herren