Drei Kinder im Rollstuhl und ein Kind, das steht, spielen in einem Turnsaal Boccia. Dabei werfen sie die Kugeln auf größere Ziele, wie zum Beispiel einen gelben Ball aus Plastik.
Die Boccia-Gruppe machte sich in Leoben spielerisch Boccia-Kugeln vertraut. © StBSV

Mitte Juni organisierte ÖBSV Bewegungs- und Informationscoach, Anna Friedl, in Leoben einen Boccia-Schnuppertag für Kinder im Rollstuhl.

Spielspaß für alle

Para-Boccia ist ein faszinierender Sport, der sich besonders für Menschen mit schweren körperlichen Behinderungen eignet. Sportlerinnen und Sportler mit verschiedensten Behinderungen können spannende und faire Wettkämpfe austragen. Dauerstaatsmeister Michael Kiefler spielt mittlerweile regelmäßig auf der internationalen Bühne und ist ein gutes Beispiel dafür, wie weit einen diese großartige Sportart bringen kann.

Ein bewegtes Leben fängt im besten Fall schon in jungen Jahren an. Regelmäßiger Sport fördert die Gesundheit, die motorischen Fähigkeiten und das Selbstbewusstsein. Zudem ist man im Regelfall in bester Gesellschaft und hat Freude am gemeinsamen Sport. 
Aus diesem Grund setzen unsere Landesverbände heuer vermehrt auf den Schwerpunkt Boccia.

Ein schönes Beispiel dafür war ein Schnupperkurs für Kinder im Rollstuhl, der Mitte Juni im Turnsaal des LKH Leoben stattfand. Für die reibungslose Organisation sowie Durchführung zeichnete sich ÖBSV-BIC Anna Friedl verantwortlich. Sechs Kids wagten sich dabei an ihre ersten Boccia-Würfe. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sichtlich Spaß und zeigten von Anfang an viel Gespür und Geschick im Umgang mit den Kugeln.

Da der Kurs ein großer Erfolg war, arbeitet der StBSV bereits an einer Fortsetzung im Juli.

© StBSV
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