Schwimmen: Grüße aus dem Trainingslager

Andreas Ernhofer, Andreas Onea und Sabine Weber-Treiber nutzen die hervorragenden Bedingungen Spaniens, um sich auf eine harte Saison 2023 vorzubereiten. Foto (c) Andreas Ernhofer

Österreichs Para-Schwimm-Asse verweilen derzeit auf Lanzarote, um sich den letzten Schliff für die kommende Saison zu holen.

Optimale Vorbereitung auf eine lange Saison

Bei Minusgraden in ganz Österreich ist an Schwimmen im Freien kaum zu denken. Außer man heißt Gerald Daringer, seines Zeichens Präsident des Tiroler Behindertensportverbandes und mehrfacher Rekordhalter im Eisschwimmen – aber das ist eine andere Geschichte. Für alle, die Wassertemperaturen über 10 Grad bevorzugen, heißt es entweder ins Hallenbad ausweichen oder in den Süden reisen.

Unseren Schwimm-Assen Sabine Weber-Treiber, Andreas Onea und Andreas Ernhofer steht eine wegweisende Saison bevor. Von 31. Juli bis 6. August findet in Manchester/UK die Para-Schwimm-WM statt. Und auch die Paralympics 2024 in Paris rücken immer näher. Unsere Athletinnen und Athleten werden sich in jedem Wettbewerb auf die Jagd nach den erforderlichen Qualifikations-Zeiten machen, um sich das Ticket für beide Großveranstaltungen zu sichern.

Umso wichtiger ist eine gute Vorbereitung. Aus diesem Grund reiste das Schwimm-Team auf die Kanarischen Inseln nach Lanzarote. 19 Grad und Sonnenschein bieten den Sportlerinnen und Sportlern optimale Bedingungen, um das knallharte Training durchzuziehen: “Wir trainieren zwei bis sechs Stunden am Tag“, gibt uns Andreas Ernhofer einen Einblick in den Tagesablauf in Spanien. “Im März beginnt der Weltcup in Italien und das erste Rennen der Saison ist immer etwas Besonderes“, weiß der 25-Jährige und bittet die Sportfans um Unterstützung “drückt mir die Daumen, dass ich gleich beim ersten Versuch die Limits für die WM und die Paralympics schaffe.“ 

Foto (c) Andreas Ernhofer

(ÖBSV 2023)

Das könnte dich auch interessieren

Alle Berichte anzeigen

Menschen mit Behinderungen besser sichtbar machen

Bericht lesen