Sportwochen: Zahlreiche Abenteuer beim Ladies-Camp

Zwei Sportwochen-Teilnehmerinnen sitzen im See auf einem Surf-Board und haben jeweils ein Padel in der Hand. Beide lachen in die Kamera.
Am Faaker See gibt es zahlreiche Sport-Möglichkeiten wie Stand-Up-Paddling. © Privat

Vom 17. bis 21. Mai fand zum wiederholten Male das Frauen- und Mädchensportcamp im Bundessportzentrum in Faak am See statt.

Girl Power

Das Ladies-Camp hat mittlerweile Tradition: In einer bunt gemischten Gruppe von Sportlerinnen mit unterschiedlichen Behinderungen wurde in den drei aktiven Tagen ein vielseitiges Sportprogramm ausprobiert.

ÖBSV Bewegungs- und Informationscoach Vanessa Zehrfeld begleitete die Gruppe nach Kärnten: „Alle Teilnehmerinnen bekommen die Chance, etwas Neues auszuprobieren. Viele entdecken dabei neue Talente oder vertiefen ihre Fertigkeiten in bestimmten Sportarten.“

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Eine breite Palette an Aktivitäten

Bei der Leichtathletik konnten die Teilnehmerinnen ihre Schnelligkeit, Ausdauer und Technik verbessern. Bei den unterschiedlichsten Aktivitäten im Freien standen Teamarbeit und Spaß im Vordergrund, was für viele Lacher und spannende Momente sorgte. 

Die Natur wurde aktiv in das Programm integriert, wobei die Teilnehmerinnen durch verschiedene Aktivitäten im Wald ihre Sinne schärften und das Bewusstsein für die Umwelt stärkten. Und natürlich fand auch der wunderschöne Faaker See seine Einbindung in das Sport-Programm: Beim Schwimmen, Stand-Up-Paddling und Ruderboot konnten sich die Mädels nach Lust und Laune austoben. 

In der Kraftkammer sowie im Cardio-Bereich arbeiteten die Teilnehmerinnen gemeinsam mit den Coaches gezielt an der körperlichen Fitness mit anschließender Gymnastikeinheit.

Sport, Spaß und Freundschaft

Neben dem Sporteln stand für das Organisations-Team vor allem eines im Vordergrund: eine gute gemeinsame Zeit. So entstand eine harmonische Gemeinschaft, wie Vanessa Zehrfeld berichtet: „Mit Verlauf des Camps konnte man gut beobachten, wie sich neue Freundschaften gebildet haben. Auch alte Bekanntschaften hatten die Möglichkeit, einander in einer Wohlfühl-Umgebung auszutauschen. Bei herrlichem Sonnenschein entstand ein tolles Miteinander. Wir haben die Zeit optimal mit viel Sport, Spaß und Freundschaft gefüllt“. 

Auseinandergehen ist bekanntlich schwer und das war es auch für alle Teilnehmerinnen und die Camp-Betreuerinnen: „Mit vollen Herzen und ganz vielen positiven Erinnerungen sind wir die Heimreise angetreten, freuen uns aber auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr mit hoffentlich vielen bekannten Gesichtern. Abschließend ein großes DANKE an alle, die zu so einem tollen Camp beigetragen haben“, freut sich Zehrfeld schon auf die Sportwoche 2025. 

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Eine Einheit © Privat
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