2020 - Gemeinsam durch besondere Zeiten, Teil 2

Für Hubsi Hager, Rollstuhl-Basketballspieler des österreichischen Nationalteams, hieß es heuer: Im Wohnzimmer zum Dribbelmeister!

Hubsi Hager (c) Markus Frühmann

In der Lockdown-Zeit hatte ich immer das Ziel vor Augen, gestärkt aus der Krise herauszukommen. Für mich bot sich die Möglichkeit, mich voll auf das Training zu konzentrieren. So habe ich an grundlegenden Basketball-Skills wie dem Ballhandling gearbeitet, mich körperlich durch tägliche Workouts und Dehnübungen im Wohnzimmer fit gehalten.

Was mir gefehlt hat? Der Kontakt mit dem Team, das Spiel eins gegen eins am Platz, die harten Fights unter dem Korb. Als der Lockdown dann vorbei war und die Sportanlagen wieder offen waren, bot sich mir die Chance, noch effektiver an meinem Wurf zu arbeiten. Das ging ja im Wohnzimmer nicht so optimal – davon zeugen auch ein paar kaputte Vasen.

Training in der Halle mit Kollegen war heuer nicht oft möglich (c) ÖBSV

Der Support durch den ÖBSV war auch gut: Wir wurden immer auf dem Laufenden gehalten, wann das Training in welcher Form wieder anfangen kann, welche Maßnahmen und Regeln gelten werden und was alles laut Präventionskonzept zu beachten ist.