Der Spielmodus
Coloplast Rolli-Racketlon ist ein Team - Bewerb (bestehend aus 2 Rollstuhlfahrern; die Tetraplegiker spielen zusammen mit einem „Geher“, beim heurigen Bewerb mussten auch die „Geher“ im Rollstuhl teilnehmen) und bestreiten nacheinander die Sportarten Tischtennis, Badminton und Tennis (Kleinfeld - Halle). In Spieleinheiten von jeweils 2-3 Minuten pro Sportart ist es das Ziel den Ball so oft wie möglich über das Netz zu spielen. Am Ende (Tischtennis, Badminton und Tennis) werden die Punkte zusammengezählt.
Die Sieger
Sieger wurde das Team Kupfner/Maurer. Sie konnten in den 3 Durchgängen die insgesamt höchste Punkteanzahl erreichen und sicherten sich mit einem klaren Vorsprung Platz 1 vor dem Team Reiter/Fend (Platz 2). Platz 3 belegte das Team Pauger/Koller. Primarius Dr. Burkhart Huber überreichte zusammen mit Nieke Philipp und Mag. Brigitte Posch die Preise.
Warum beschäftigt sich Coloplast mit Behindertensport?
„Wir verbessern die Lebensqualität“ ist die Vision der Firma Coloplast. Dies hat für Coloplast nicht nur mit der optimalen Versorgung von Anwendern von Inkontinenz-, Stoma- und Wundprodukten zu tun, sondern auch mit sozialer Verantwortung. „Da Lebensqualität und Sport eng miteinander verbunden sind, setzen wir uns auch dafür ein, dass, in diesem Fall Rollstuhlfahrer, die Möglichkeit haben den Behindertensport näher kennen zu lernen. Der Rolli-Racketlon soll hierfür ein guter Einstieg sein. Außerdem bietet eine solche Veranstaltung auch eine gute Basis für den Erfahrungsaustausch aus dem täglichen Leben zwischen stationären und externen Teilnehmern.
Bei weiterem Interesse können Sie gerne Coloplast GmbH kontaktieren:
Muamer Salihovic (atms(at)coloplast.com)
Ulrike Bertsch (atulka(at)coloplast.com)
Ein besonderer Dank gilt dem gesamten Personal des Rehabilitationszentrums Häring sowie den freiwilligen Helfern, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben und natürlich den Mitarbeitern der Firma Coloplast.
Im Bild die Sieger Christian Kupfner (Kaltenbach) und Christina Maurer (Wörgl)
Foto und Text (angepasste Version) Martina Eder