Ein starkes Team: Heeressportverband und ÖBSV

Das Österreichische Bundesheer ist ein verlässlicher Partner des Spitzensports – so auch des Behindertensports. 20 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler mit Behinderung werden im Heeres-Sportzentrum unterstützt.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (links) mit ÖBSV-Präsidentin Brigitte Jank. (c)HBFKarlovits

Wie stark und wertschätzend die Partnerschaft zwischen Bundesheer und Behindertensport ist, zeigten die Gespräche, die letzte Woche von Bundenministerin Klaudia Tanner, Generalsekretär Dieter Kandlhofer und Stabchef Rudolf Striedinger sowie ÖBSV-Präsidentin Brigitte Jank und ÖBSV-Generalsekretär Matthias Bogner geführt wurden.

Wichtigster Punkt: Die Verlängerung der Verträge von 20 Sportlerinnen und Sportlern mit Behinderung um ein Jahr. Denn das war aufgrund der Verschiebung der paralympischen Spiele von Tokio um ein Jahr notwendig. Wichtig deshalb, weil es den Aktiven Sicherheit und Planbarkeit in ihrer sportlichen Zukunft gibt. Verteidigungsministerin Tanner versicherte: „Mir ist es ein großes persönliches Anliegen dem Behindertenspitzensport weiterhin die besten Arbeits- und Trainingsvoraussetzungen beim Heeressportzentrum zu bieten und so werden alle Arbeitsverträge mit Athletinnen und Athleten, die bei den paralympischen Spiele in Tokyo 2021 für Österreich antreten werden oder sich noch dafür qualifizieren könnten, um ein Jahr verlängert."

Dass die Verbindung zwischen Bundesheer und Behindertensport eine gute ist, spiegelt sich bei den Leistungen wider: Mehr als die Hälfte der beim Heeressport unter Vertrag stehenden Spitzenathletinnen und Spitzenathleten haben sich schon für die Paralympics 2020 qualifiziert. Unter ihnen etwa Speerwerferin Natalija Eder.

Matthias Bogner und Brigitte Jank im Gespräch mit Klaudia Tanner. (c) HBF Karlovits