Wichtig an diesem Tag - erste Erfahrungen zu sammeln

Manuel Tröbinger versuchte sich zum ersten Mal mit einem Vorspannbike. Elisabeth Egger konnte zwei verschiedene Liegebikes benutzen und entwickelte im Laufe des Tages einen immer runderen Tritt. Elias Wendlinger war der einzige Radfahrer, für ihn war viel Neues dabei. Joe Sederl stellte für die Bikes der Neulinge Rollen bereit. Stefan Riener fand sehr gut in die Rolle des Co-Trainers und leitete über weite Strecken des Workshops das Training an.

Wissenstransfer auf breiter Basis

Aus vielen Fragen aller Teilnehmer, weiters noch Christoph Stadlbauer und Carbonbike-Konstrukteur Ludwig Hackinger, kombiniert mit den vielen Erfahrungen von Walter Ablinger, entstand vor allem am Nachmittag eine äußerst kreative und anregende Stimmung, wo Wissensvermittlung über Training (Intensität der Belastung, Regeneration, Technik, Ernährung) gleich in Aktion auf der Rolle umgesetzt wurde.

"Das ist auch einer der Vorteile des gemeinsamen Trainings auf der Rolle. Es geht weniger darum, an diesem Tag die Kondition zu verbessern, sondern vielmehr darum, Anregungen und Know-How für das weitere Training mitzunehmen", so Etzlstorfer, "für Anfänger ist das die beste Gelegenheit, ein Handbike auszuprobieren und dabei von der Erfahrung der anderen zu profitieren. Im Rahmen dieser Workshops könnte man auch Leistungstest durchführen, Anleitungen zum Einstellen der Schaltungen, zum Optimieren der Bikes, Vorträge über Ernährung und vieles mehr."

Textquelle: Christoph Etzlstorfer (www.rollstuhlsport.at), angepasste Version