ÖSV-Sportler dominieren Europacup in Spanien

In der vergangenen Woche besuchten die ÖSV-Behindertensportler die vorletzte Europacupstation der diesjährigen Saison. Im neuen Rennort im spanischen Espot wurden jeweils zwei Super-Kombinationen, Riesentorläufe und Slaloms ausgetragen.

Für das österreichische Team gab es dabei insgesamt 17 Siege und 9 weitere Podestplatzierungen. Roman Rabl konnte dabei am Meisten "absahnen" – der Tiroler ging bei sechs Starts ebenso oft als Sieger hervor. „Ich wollte diese Bewerbe als Renntraining auf höchstem Niveau nutzen, was mir sehr gut gelungen ist. Die Bedingungen waren nicht immer perfekt, was schlussendlich einiges an Überwindung brauchte. Bei den Slaloms ging ich dann nicht mehr an den Start, da ich mich Gesundheitlich etwas angeschlagen fühlte und ich diese Form natürlich für das kommende Weltcup-Finale nicht verlieren möchte."

Martin Würz und Christoph Schneider dominierten in der Klasse 'Herren stehend'. Der Niederösterreicher konnte damit auch die Gesamtführung in der Europacupwertung übernehmen und Christoph Schneider befindet sich nun auf dem dritten Rang der Wertung. Der Salzburger Andreas Kurz konnte sich über seine zwei ersten Podestplatzierungen (beide in der Super-Kombi) im Europacup freuen.

Ebenfalls sehr positiv verlief der Europacup für den sehbehinderten Gernot Morgenfurt und Guide Christoph Gmeiner. Nach dem zweiten Platz im ersten Rennen konnten die beiden bei den drei weiteren Starts jeweils den Sieg einfahren.

In der kommenden Woche reisen die Sportler (Rabl, Salcher, Schneider, Würz, Pajantschitsch, Gfatterhofer) zum Weltcup-Finale nach Aspen (USA) wo es ab 24.Februar mit den technischen Disziplinen los geht.

Bildtexte: Roman Rabl konnte gleich sechs Siege einfahren (Foto: Austria Skiteam Behindertensport)
Quelle: www.oesv.at