"Projekt Olympia" mit 10 Para-Sportlern wurde vorgestellt

Sportminister Hans-Peter Doskozil und Projekt-Koordinator Peter Schröcksnadel sowie ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel präsentierten heute im „Haus des Sports“ in Wien den Förderkader 2017 für das „Projekt Olympia - #WirhabeneinZiel“.

Das Sportministerium stellt im Rahmen des Projekts insgesamt 5 Millionen Euro für das Sport-Jahr 2017 zur Verfügung, um die heimischen Athletinnen und Athleten bestmöglich zu unterstützen. Erstmals sind auch Wintersportler aus den Disziplinen Rodeln, Bob, Skeleton und Eisschnelllauf im Projekt dabei, dazu kommen neue Sportarten wie Karate, Klettern und Turnen (Pressekonferenz online noch einige Tage verfügbar, siehe LINK)

„Wir werden heuer mit dem Projekt rund 150 Sportlerinnen und Sportler unterstützen. Dem Sport stehen viele Mittel zur Verfügung. Mir geht es darum, diese bestmöglich dorthin zu bekommen, wo sie benötigt werden, um Spitzenleistungen zu fördern. Auf Basis der umfassenden Rio-Analyse haben wir, nach Gesprächen und Verhandlungen mit Vertretern aus der Sportfamilie, die Schlüsse in den Entwurf zum neuen Bundessportfördergesetz einfließen lassen. Für das Förderwesen ist dieses Gesetz ein Quantensprung. Darum ist es mir und für den Sport sehr wichtig, dass dieses Gesetz beschlossen wird“, erklärt Sportminister Hans-Peter Doskozil.

330.000 Euro für Österreichs Para-Sportler

Im neuen Förderkader vom „Projekt Olympia - #WirhabeneinZiel“ sind 21 Fachverbände mit 123 Athletinnen und Athleten (74 Herren, 49 Damen) sowie das Handball-Nationalteam der Männer als einzige Mannschaft vertreten. Ungeachtet der Mittel des Bundes-Sportförderungsfonds stehen für dieses Projekt im Jahr 2017 fünf Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung, wovon 330.000 Euro den Para-Sportlern zugutekommen.

Projekt Olympia – Kader 2017

Beachvolleyball – verbandsübergreifende Maßnahmen

Bob – Christina Hengster, Valerie Kleiser, Sanne Dekker, Benjamin Maier, Marco Rangl, Markus Sammer, Ekemini Bassey, Danut Moldovan, Markus Treichl, Kilian Walch, Adrian Platzgummer, Stefan Laussegger, Franz Esterhammer

Skeleton – Janine Flock

Eisschnelllauf – Vanessa Herzog

Gewichtheben – Sargis Martirosjan

Handball – Herren-Nationalteam

Judo – Bernadette Graf, Kathrin Unterwurzacher, verbandsübergreifende Maßnahmen

Kanu – Corinna Kuhnle, Viktoria Wolffhardt, Lisa Leitner, Nadine Weratschnig, Mario Leitner, Felix Oschmautz, Mathias Weger, Mendy Swoboda (Para)

Karate – Alisa Buchinger, Bettina Plank

Klettern – verbandsübergreifende Maßnahmen

Leichtathletik – Lukas Weißhaidinger, Ivona Dadic, Sarah Lagger, Verena Preiner, Dominik Distelberger, Natalija Eder (Para), Bil Marinkovic (Para), Thomas Geierspichler (Para), Günther Matzinger (Para)

Radsport – Walter Ablinger, Thomas Frühwirth (beide Para)

Reiten – Pepo Puch (Para)

Ringen – Martina Kuenz, Amer Hrustanovic, Daniel Gastl, Markus Ragginger

Rodeln – Birgit Platzer, Wolfgang Kindl, Peter Penz, Georg Fischler

Rudern – Magdalena Lobnig, verbandsübergreifende Maßnahmen

Schießen – verbandsübergreifende Maßnahmen

Schwimmen – Felix Auböck, Lisa Zaiser, Lena Kreundl, Andreas Onea (Para)

Synchronschwimmen – Eirini Maria Alexandri, Anna Maria Alexandri, Vasiliki Alexandri

Segeln – Tanja Frank, Lorena Abicht, Angelika Kohlendorfer, Lisa Farthofer, Anna Luschan, Benjam Bildstein, David Hussl, Marco Baumann, David Bagehr, Lukas Mähr, Nikolaus Kampelmühler, Thomas Czajka, Thomas Zajac, Barbara Matz, Nico Delle Karth

Tischtennis – Liu Jia, Sofia Polcanova, Amelie Solja, Karoline Mischek, Stefan Fegerl, Robert Gardos, Daniel Habesohn, Andreas Levenko, Marciej Koldodziejczyk, Krisztian Gardos (Para)

Triathlon – Lisa Perterer, Sara Vilic

Turnen – Nicol Ruprecht, Vinzenz Höck

Textquelle sowie weiterführende Infos: www.sportministerium.at