Rekordflut bei den 66. Österreichische Staatsmeisterschaften im Schwimmen

Spittal an der Drau führte heuer vom 22.-23. April die 66. Österreichischen Staatsmeisterschaften für Menschen mit Behinderung durch. Als Veranstalter im schönen Hallenbad "Drautal Perle" fungierte der Behindertensportverein Spittal/Drau mit Unterstützung der Wasserrettung Ferndorf.

Die feierliche Eröffnung wurde nach Einmarsch der Sportler, Trainer und Kampfrichter, vom Bürgermeister der Stadt Spittal/Drau Gerhard Pirih, im Beisein weiterer politischer Mandatare und Funktionäre  durchgeführt. 73 Schwimmer aus  8 Bundesländern und 15  Vereinen nahmen an den Staatsmeisterschaften teil.

Zahlreiche österreichische Rekorde

Der Wettkampf stand auf einem hohen Niveau. So wurden von den Schwimmern mit körperlicher Beeinträchtigung Sabine Weber-Treiber,  Andreas Onea, und Andreas Ernhofer insgesamt 11  österreichische Rekorde, von  Schwimmerinnen mit intellektueller Beeinträchtigung Janina Falk und Klaus Ryba insgesamt 7 österreichische Rekorde und von der „sehbehinderten Schwimmerin“ Natali Podda 2 österreichischer Rekorde aufgestellt. Sabine Weber-Treiber schwamm außerdem in ihrer Klasse S 6  über 50 m Freistil.

Bei der Siegerehrung, die von der ÖBSV-Delegierten Gisela Danzl durchgeführt wurde, wurden 30 Staatsmeistertitel vergeben. Im Zuge eines gemütlichen Abendessen, zu welchen der Rotary Club  Spittal/Drau und weitere Gönner des BSV Spittal/Drau einluden, sind auch die erfolgreichsten Schwimmer geehrt worden.

Text- (angepasst) und Bildquelle: Werner Steindl und Hanni Glanznig