LoFric Dolphins 1+2 ABSV Wien

Sepp Loisinger von den LoFric Dolphins 1 ABSV Wien hat für seine beiden Mannschaften klare Visionen für die Saison 2023/24: „Die Dolphins 1 haben sich das Ziel gesetzt, kommendes Jahr wieder in der Gruppe A zu spielen. Heißt, wir wollen am Ende des grundurchgangs ganz oben in der Gruppe B stehen. Wir haben mehrere Spieler von den Rolling Bones, die heuer keine eigene Mannschaft stellen, dazugewonnen. Zusätzlich hat uns mit Thorsten Meurer ein erfahrener Trainer aus Deutschland bei unseren Trainings unterstützt. Wir haben in der Vorbereitung auch immer wieder unsere beiden Teams gegeneinander spielen lassen.“

Für die Dolphins 2 steht die neue Saison vor allem im Zeichen der Entwicklung: „In der zweiten Mannschaft haben wir viele neue und vor allem junge Spieler. Sie sollen in erster Linie Erfahrungen sammeln und Spaß haben. Damit sie dem Basketball auch längerfristig erhalten bleiben. In nächster Folge können sie dann behutsam an die erste Mannschaft herangeführt werden. Ihnen stehen 2-3 alte Hasen zur Seite, die ihnen unter die Arme greifen“, so Loisinger. 

Rebound Warriors

Konkurrenz dürften die Dolphins 1 vor allem aus Linz bekommen. Alexander Höglinger von den Rebound Warriors: „Wir haben in den vergangenen Wochen intensive Konditionseinheiten eingelegt, haben viel an unseren Würfen gearbeitet. Wir haben zwei junge Spieler dazubekommen, die im Laufe der Saison in die Mannschaft hineinwachsen und erstmals Bundesliga-Luft schnuppern sollen. Unser Ziel ist es, die Gruppe B nach dem Grunddurchgang auf Platz 1 zu beenden. Und dann im Kreuzspiel weiterzukommen.“

Ein Gegner ist sowohl für die Dolphins als auch die Warriors besonders schwer einzuschätzen: „Die große Unbekannte in der Gruppe ist natürlich Brünn. Wir kennen einige Spieler, wissen aber noch nicht, wie gut sie harmonieren“, so Höglinger.

Hobit Brno

Nach langer Zeit spielt wieder mit Hobit Brno wieder eine tschechische Mannschaft in der win2day Bundesliga mit. Trainiert wird das Team aus Brünn von einem alten Bekannten: Ondrej Pliska gewann mit den Sitting Bulls mehrere Titel. Heuer gönnt er sich eine Pause vom Geschehen auf dem Parkett.

Adam Šimonek von Hobit Brno erklärt, wo die sportliche Reise hingehen soll: „Unsere Spieler wollen abseits des tschechischen Cups Erfahrung sammeln. Wir haben viele Spieler aus unterschiedlichen Teams, darunter viele junge Talente. Was heißt, dass wir noch nicht viel miteinander trainiert haben. Wir hoffen natürlich, dass wir schnell zusammenfinden.“