Im ersten Spiel gegen SB DJK Rosenheim zeigten die Tiroler, bei denen Kathrin Rieder das Fehlen von Stammspieler Thomas Palaver hervorragend kompensierte, bereits am Anfang eine starke Leistung. Vor allem in der Defensive stellten die RSC Rollis die Rosenheimer vor schwere Aufgaben. So ging man mit einer soliden Teamleistung und einem Vorsprung von 13 Punkten in die Halbzeitpause. Beim Start ins dritte Viertel wurde neben der soliden Verteidigung auch die Offensive immer zielsicherer, so dass der Vorsprung ausgebaut werden konnte. Andreas Bieber vom Rosenheimer Team beeindruckte durch einige starke Würfe aus der Distanz, am Ende war es doch zu wenig, der RSC Tirol setzte sich klar mit 73:45 durch. Die Tiroler Mannschaft, die nun ein Spiel Pause hatte, beobachtete wie die Rosenheimer ihrerseits deutlich mit 73:48 gewinnen konnten.

Beim Spiel Tirol gegen rollactiv Oberpfalz setzte Trainer Thurner weiterhin auf eine aggressive und solide Verteidigung. Die Mannschaft setzte dies hervorragend um und führte bereits nach dem ersten Viertel mit 22:2. In den folgenden drei Spielvierteln wurde der Druck etwas herausgenommen, so dass auch alle Spieler zum Einsatz kamen und auch genügend Spielzeit erhielten. Das erfreuliche Ergebnis: 78:50 Sieg des RSC Tirol. Diese zwei Siege sind ein Zeichen für die kontinuierliche gute Arbeit. Die Mannschaft ist weiterhin ungeschlagen.

Interessant und wichtig wird jedoch der nächste Spieltag am 18. Februar in Bayreuth sein. Der wichtigste Spieltag der bisherigen Saison geht gegen die bärenstarken Bayreuther (Hinrunde konnte daheim mit nur einem Punkt und viel Glück gewonnen werden) und gegen Tübingen, die bei jedem Spiel für eine Überraschung gut sind.

Textquelle (angepasst) und Foto: Stefan Thurner

im Bild (vlnr): 1. Reihe: Hermann Ellmauer, Söll, Harald Eder, Söll, Kathrin Rieder, Schwoich, Peter Lechner, Mayrhofen; 2. Reihe: Martina Eder, Söll, Stefan Thurner, Bad Häring, Andi Riedl, Völs, Yvonne Bachner, Söll;