Super-Kombi bringt Silber und Bronze für Österreich

Der dritte Bewerb der Paraski-WM in Tarvis brachte erneut Medaillen für Österreich.

In der Klasse der sitzenden Damen konnte Claudia Lösch nach einem durchwachsenen Super G im Slalom noch Boden gut machen und holt sich zum zweiten Mal nach der Abfahrt Silber hinter Anna Schaffelhuber aus Deutschland.

Ebenfalls die dritte Medaille brachte der Tag für Markus Salcher bei den stehenden Herren: Nach der Führung im Super G fiel der Speedspezialist nach dem Slalom auf den dritten Rang zurück. Sieger heute der Australier Mitchell Gourley mit Laufbestzeit im Slalom und Robin Cuche aus der Schweiz. Die weiteren Österreicher in dieser Klasse: Martin Würz fährt im Slalom mit viertbester Laufzeit noch auf den guten 7.Rang bevor auf den Rängen 12. bis 14 ein Österreicherpaket folgt. Christoph Schneider belegt Rang 12, Thomas Grochar verbessert sich mit einer fulminanten Fahrt und der zweitbesten Laufzeit im Slalom auf den 13. Rang vor Nico Pajantschitsch auf Platz 14.

In der Klasse der sitzenden Herren fährt Roman Rabl mit neuem Set-Up auf den 5.Platz und tankt dadurch Selbstvertrauen für den Riesentorlauf nach Problemen zu Beginn der WM. Guter 7. wird der Salzburger Markus Gfatterhofer, der im Slalom mit der zweitschnellsten Zeit dieser Klasse aufzeigt.

Cheftrainer Eric Digruber zieht Bilanz: „Es war ein schwieriges Rennen heute, insofern sind die beiden Medaillen sehr positiv, ebenso wie die tollen Zeiten unserer Technikspezialisten im Slalom. Bei einigen wäre heute noch mehr gegangen aber diese Erkenntnisse werden wir am morgigen Ruhetage gut analysieren, damit wir ab Montag in den technischen Bewerben nochmals das Beste herausholen können!“

Morgen Sonntag ist der zweite Ruhetag der WM, bevor es ab Montag mit den technischen Bewerben weitergeht.

Eine Zusammenfassung des heutigen Rennens können Sie morgen Sonntag ab 9.30 in ORF 1 nachsehen.

Textquelle: ÖSV/Lukas Jahn
Bildquelle: https://www.facebook.com/claudia.loesch.fanpage/ (28.01.2017)