Strukturierung der Landesorganisationen 1958 bis 1988

Vertreterinnen der Landesorganisationen wurden von Anfang an als Beirätinnen in den ÖBSV (bzw. vormals ÖVSV) aufgenommen. Dabei fanden diejenigen Landesorganisationen besondere Beachtung, welche einen weiteren Schritt zur Strukturierung setzten.

Beisitzerinnen

1958 wurden Ing. Kurt WALLENBERG (Villach), Otto LIBAL (OÖ Kriegsopferverband, Linz), OSR Siegfried KÜSTNER (StVSV) und Dr. Anton JENNI (VVSK) als Beisitzer bestimmt. 1960 bis 1963 war nur mehr Dr. JENNI Beisitzer, 1966 wurde Dr. Kurt Müller (VVSK) Beisitzer. 1969 wurden Heinz MERZ (VVSK), Heinrich SCHMID (Wördern / Wien, VQÖ) und Rudi SCHOLZ (Innsbruck, ÖSV) Beisitzer. 1973 löste Franz MAIR Rudi SCHOLZ als Beisitzer ab. Von den bisherigen drei Beisitzern blieben MERZ und MAIR. Neu hinzu kamen Gert RUDOLF (AVSV Wien) und Franz MEISTER (VSC Wien). 1979 wurden August TRAXLER (NÖVSV), Josef REINDL (OÖVSV), Mag. Franz NOWAK (WVSV) und Helmut SCHERTLER (VVSK) als Beisitzer bestimmt. 1988, zum 30-jährigen Jubiläum des ÖVSV, waren außer TRAXLER, Mag. NOWAK und SCHERTLER auch Max BAUMANN (TVSV), Emilie SCHWARZ (OÖVSV) und Andrea TSCHÖGL (BSVB) Beisitzerinnen.

Strukturelle Entwicklungen

1962 kam es zur Umbenennung des Steirischen Versehrtensportvereins auf Steirischer Versehrtensportverband mit Präsident Franz JAWORNIK und dem gf. Obmann OSR KÜNSTNER. 1968 wurde der Tiroler Versehrtensportverband unter Franz MAIR gegründet. 1972 folgte die Gründung des Versehrtensportvereins Salzburg unter August FLEGEL (stv. Kassier im ÖVSV Vorstand). Damals nahm der ÖVSV direkt Vereine auf, falls es keine allgemeine Landesorganisation gab oder diese innerhalb des Bundeslandes nicht als allgemeine Vertretung anerkannt war. 1973 wurde der Versehrtenklub Amstetten mit Dr. Karl AIGNER aufgenommen und 1974 erfolgte die Aufnahme des Allgemeinen Versehrtensportvereins Wien (AVSV Wien). 1976 wurde der Niederösterreichische Versehrtensportverband unter August TRAXLER (stv. Schriftführer im ÖVSV Vorstand) gegründet. Der AVSV Wien und der VSC Wien galten als Vertretung für Wien. Auch die 1978 stattgefundene Gründung des Wiener Sportverbands für Versehrte mit Hofrat Mag. Franz NOWAK als Präsident und Willi HOHM als gf. Präsidenten brachte nicht gleich die Lösung.

Der ÖVSV drängte auf die einheitliche Bezeichnung „Verband“ für die jeweilige Landesorganisation. 1980 machte der ÖVSV die Landesorganisationen von Salzburg und Vorarlberg darauf aufmerksam, die die Umbenennungen vornahmen.1983 wurde die burgenländische Landesorganisation unter Obfrau Andrea TSCHÖGL, verh. PÖLLINGER, als Burgenländischer Behindertensportverein gegründet. Bald erfolgte die Umbenennung in Behindertensportverband Burgenland.